13. Tag – Nieu-Bethesda und Mountain Zebra Nationalpark

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit unserer Gastgeberin haben wir Graaff-Reinet verlassen und sind zu unser nächsten Station, dem Mountain Zebra Nationalpark aufgebrochen. Etwa 30km hinter Graff-Reinet haben wir einen kleinen Abstecher, den uns unsere Gastgeberin wärmstens ans Herz gelegen hat, in den teilweise nur über Schotterpiste zu erreichenden Ort Nieu-Bethesda gemacht. Das besondere an diesem Ort ist seine ehemalige Bewohnerin Helen Martins. Eine Art exzentrische Aussteigerin die mit gehobenen Alter immer schrulliger wurde und schließlich im Jahr 1976 im Alter von 78 Jahren Selbstmord beging. Sie hatte den obsessiven Drang ihre Umgebung, insbesondere ihr Haus und den Garten christlich inspiriert zu dekorieren. Sie benutzte dafür vor allem Zement, Glas und Draht (Quelle: Wikipedia). Wir haben ihr Haus, welches „The Owl House“ aufgrund der zahlreichen Eulen genannt wird, besichtigt und ich muss sagen, dass es ein bisschen gespenstig wirkt. Die Frau am Eingang nannte es friedlich, nun ja, ich weiß nicht so recht. Macht euch selbst ein Bild:

20120110-190004.jpg

20120110-190035.jpg

20120110-190111.jpg

Schließlich im Mountain Zebra Nationalpark angekommen, haben wir unser „Family Cottage“ mit vier (!) Betten bezogen. Um 19h werden die Tore zu gemacht und wir dürfen das Rest Camp nicht mehr verlassen. Denn es gibt hier einige gefährliche Tiere. Wozu allerdings nicht die Zebras gehören, die dem Park den Namen geben. Auf unserer kleinen Rundfahrt durch den Park haben wir davon schon einige bewundern können, neben den mittlerweile schon üblichen Tieren wie Affen und Strauße.

20120110-190224.jpg

20120110-190438.jpg

Als dann plötzlich die Speicherkarte von Andreas Fotoapparat voll war, ist dann Panik ausgebrochen. Aber als ich, derjenige, der für die technischen Dinge zuständig ist, mit einem USB Stick brillieren konnte, konnte uns die Rezeptionistin kurzerhand mit ihrem Computer aushelfen, so dass auch dieses Problem gelöst wurde.

Nun sitzen wir in unserer Hütte und Andreas kocht uns (Nudeln mit Soße) was zu essen. Selbstverpflegung ist hier nämlich angesagt. Die Nachbarn sind auch Deutsch, so kommt auch kein Heimweh auf.

Posted on under southafrica

One comment